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Wasser- und Gebäudetechnik
Heizungsinstallation

Umweltfreundliche Wärmepumpenboiler

Die energieeffiziente Warmwasseraufbereitung

Umweltfreundliche Wärmepumpenboiler

Die Schweiz muss den Energieverbrauch senken, die Energieeffizienz erhöhen und die erneuerbaren Energien fördern – das hat das Stimmvolk am 21. Mai 2017 durch die Annahme des revidierten Energiegesetzes endgültig so beschlossen. Dieser nationale Beschluss bekräftig indirekt auch die Stossrichtung und die Ziele der kantonalen Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich 2014 (MuKEn). Diese sehen im Gebäudebereich unter anderem die Sanierung von zentralen Elektro-Wassererwärmern (Elektroboiler) in Wohnbauten mit Ein- bis Vierfamilienhäusern vor (siehe Infokasten).

Elektro-Wassererwärmer wandeln Strom direkt in Wärme um. Der Stromverbrauch dieser Geräte liegt in der Schweiz bei etwa 1 Milliarde kWh pro Jahr – dies entspricht rund 4% des Stromkonsums. Ähnlich wie bei der Raumwärme stehen heute auch für die Warmwasseraufbereitung deutlich energieeffizientere Technologien zur Verfügung.

Wärmepumpenboiler Atlantic WPB CR 270 Solar

Eine kostengünstige Variante, um Elektro-Wassererwärmer zu sanieren, bietet der Ersatz durch Wärmepumpen-Wassererwärmer (Wärmepumpenboiler). Die im Wärmepumpenboiler integrierte Wärmepumpe reduziert den Stromverbrauch auf rund 35% der benötigten Energie. Die restlichen 65% stammen aus der Umgebungsluft.

Zusammen mit unserem Partner Atlantic Suisse SA bietet die Debrunner Acifer AG ein umfassendes Sortiment an. Das vielfältige Angebot an hochwertigen und speziell für die Brauchwasseraufbereitung konzipierten Standspeichern mit integrierter Luft-Wasser-Wärmepumpe deckt Speicherkapazitäten von 200 bis 450 Liter ab. Dabei zeichnen sich die Wärmepumpenboiler durch Leistungskoeffizienten (COP) von bis zu 3.81 aus.

Mit dem neuen Wärmepumpen-Wassererwärmer WPB-CR 270 Solar konnte Atlantic einen neuen Coup landen. Nebst einem COP von 3.61 und einem Arbeitsbereich von -10°C bis +35°C ist dieser Wärmepumpen-Wassererwärmer in Edelstahl neu auch mit einem Register verfügbar, womit eine solarunterstützte Warmwasseraufbereitung ermöglicht wird.

Ihre Vorteile im Überblick:

  • umfassendes Sortiment
  • günstige Alternative zu Elektro-Wassererwärmer
  • erfüllt Anforderungen der MuKEn
  • 65% geringerer Stromverbrauch
  • Speicherkapazitäten von 200 bis 450 Liter
  • gute Leistungskoeffizienten (COP)

Zögern Sie nicht und kontaktieren Sie jetzt Ihre Debrunner Acifer AG. Gerne beraten wir Sie im Bereich der Warmwasseraufbereitung und bei der Wahl Ihres Wärmepumpenboilers.

Energieeffizienz in Gebäuden – Neuausrichtung der Energiepolitik

Wenn es im Gebäudebereich um den Erlass von Vorschriften in Sachen Energieeffizienz geht, sind in erster Linie die Kantone zuständig. Die Konferenz kantonaler Energiedirektoren (EnDK) wird die Neuausrichtung der Energiepolitik in den Kantonen zusätzlich aktiv unterstützen und realistische Ziele verfolgen.

Eine wichtige Massnahme im Zusammenhang mit der neuen Energiestrategie der Schweiz betrifft die Revision der Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich (MuKEn). Bei den MuKEn handelt es sich um das von den Kantonen gemeinsam erarbeitete Gesamtpaket energierechtlicher Mustervorschriften im Gebäudebereich. Die MuKEn 2014 bilden die vierte Auflage der kantonalen Mustervorschriften und somit die Weiterentwicklung der letztmals 2008 verabschiedeten MuKEn 2008. Ein nach MuKEn 2014 realisierter Neubau wird noch rund 3,5 Liter Heizöl-Äquivalente an Wärmeenergie verbrauchen, umfassend sanierte Gebäude noch etwa 8 Liter.

Neubau von Gebäuden:
  • Neue Gebäude versorgen sich ab 2020 ganzjährig möglichst selbst mit Wärmeenergie und zu einem angemessenen Anteil mit Elektrizität.
Gebäude vor 1990 erstellt:
  • Der Verbrauch von Strom für Widerstandsheizungen und Warmwasseraufbereitung wird ab 2015 mit einer Sanierungspflicht innert 10 Jahren verboten. Die Warmwasseraufbereitung muss bei wesentlichen Sanierungen ab 2020 zum grössten Teil durch erneuerbare Energien erfolgen.
  • Die Umstellung auf erneuerbare Energien sowie die Gebäudehüllensanierung sind verstärkt zu fördern.